In einer Blockchain ist ein Block eine separate Datendatei, die eine Reihe von Transaktionen oder anderen Datensätzen sowie bestimmte Metadaten enthält. Neue Blöcke werden in regelmäßigen Abständen – etwa alle 10 Minuten bei Bitcoin – an die Blockchain angehängt.
Jeder Block in der Kette enthält einen kryptografischen Hash des vorherigen Blocks, eine Zeitstempel und über den Mining-Prozess bestätigte, gültige Transaktionsdaten. Diese Daten werden durch den Hashwert quasi „versiegelt“.
Auf diese Weise sind alle Blöcke miteinander verkettet und bilden eine fälschungssichere, chronologische Buchführung, die von allen Nodes im verteilten Netzwerk kontinuierlich aktualisiert und abgeglichen wird.
Die maximale Blockgröße oder Anzahl enthaltener Transaktionen ist bei den meisten Blockchains fest vorgegeben. Für neue Blöcke konkurrieren Miner durch die Lösung komplizierter kryptografischer Rätsel, wofür sie bei Erfolg mit der Blockbelohnung, bestehend aus Coins und Transaktionsgebühren, entlohnt werden.
Dies schafft einen Anreiz für ausreichende Rechenleistung im Netzwerk und trägt zur Dezentralisierung und Sicherheit bei. Je länger eine Blockchain wird, desto höher sind die kumulierten Berechnungen zur nachträglichen Änderung und umso sicherer ist sie.
Die transparente, konsensuell geprüfte und unveränderliche Speicherung von Daten in einer Blockchain macht sie für viele Anwendungen interessant, von Zahlungssystemen über Eigentumsrechte bis zu Smart Contracts.
Immediate Edge könnte Echtzeit-Datenströme aller hinzugefügten Blöcke der relevanten Blockchains auswerten, um Transaktionsmuster, Gebühren, Hashrate-Verteilung und andere wichtige Metriken zu analysieren. Dies sind wertvolle Signale zur Vorhersage zukünftiger Preistrends und Fundamentaldaten für automatisierte Handelssysteme.
