Die Blockbelohnung ist die Menge an neu geprägten Kryptowährungseinheiten, die einem Miner als Entlohnung für das erfolgreiche Lösen des kryptografischen Rätsels und Hinzufügen eines neuen Blocks zur Blockchain gutgeschrieben wird.
Im Fall von Bitcoin erhält derjenige Miner, dessen Node als erste den gültigen Proof-of-Work für den neuen Blockkandidaten findet, die aktuell gültige Belohnung von 6,25 BTC pro Block. Zusätzlich werden alle in diesem Block enthaltenen Transaktionsgebühren dem Miner-Betrag hinzugefügt.
Die Höhe der Blockbelohnung ist bei den meisten Kryptowährungen von Anfang an hart im Protokoll-Code implementiert und halbiert sich in regelmäßigen Intervallen. Bei Bitcoin findet dieses „Halving“ etwa alle 4 Jahre statt und markiert gleichzeitig das Versiegen der Neumünzenproduktion.
So begann Bitcoin 2009 mit einer Blockbelohnung von 50 BTC. Nach dem jüngsten Halving-Ereignis 2024 wird die Belohnung nur noch 3,125 BTC betragen, bis es 2028 die nächste Halbierung auf 1,5625 BTC gibt. Insgesamt sind maximal 21 Millionen Bitcoins durch Mining erzeugbar.
Die monetäre Blockbelohnung ist das zentrale Anreizmodell für dezentralisiertes Mining in Proof-of-Work-Systemen. Je mehr Rechenleistung und Hashrate einem Miner zur Verfügung steht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, die Belohnung zu erhalten.
Für Immediate Edge wäre es essentiell, die aktuellen Blockbelohnungen, Halving-Zeitpläne und zugehörigen Coin-Emissionsraten aller relevanten Krypto-Assets zu überwachen. Diese haben direkten Einfluss auf Angebot, Inflationsraten und somit die Preisentwicklung und Kapitalflüsse. Potenzielle Halving-Zyklen könnten besondere Handelsstrategien erfordern.
